Im Zentrum des künstlerischen Schaffens von
Iris R. Selke, die aus Bielefeld stammt und jetzt in
Braunschweig lebt, steht sie selbst, mit ihrem Körper als
Medium der Veranschaulichung. Authentischer kann das
künstlerische Arbeitsmaterial kaum sein, mehr Einsatz geht
nicht.
Nach dem Studium bei Marina Abramović hat Iris R. Selke in
ihren Performances, Filmen und fotografischen Arbeiten eine
ganz eigene facettenreiche Ausdrucksform entwickelt. Ihre
Arbeiten kreisen vielfach um die Auseinandersetzung mit
Geschlechterrollen.
Die Arbeit „Terminata Fries“ lehnt sich an das
architektonische, gliedernde, dekorative Bau-Element des
Ausstellungsraums an und kommt auf der Vernissage in der
treppenhausgalerie mit einer Performance zum Abschluss.