Welche Beziehung besteht zwischen Kunst und Psychologie?
Welche Bedeutung hat psychologische Forschung für
Kunsttheorie? Welche Bedeutung hat Kunst für wissenschaftliche
Psychologie? Im Vortrag gehen wir diesen Fragen nach. Wir
untersuchen die Hypothese, dass insbesondere das
Forschungsprogramm der Wahrnehmungspsychologie mit den
Gegenständen der Kunst konvergiert. Das geschieht an
Beispielen und Gegenbeispielen.
Und: Was ist Kunst überhaupt? Kann man diese Frage
beantworten? Im Vortrag argumentiere ich, dass diese Frage mit
ästethisch-empirischen Kriterien beantwortet werden sollte,
die Kunst und Psychologie gemeinschaftlich interessieren. Der
Vortrag setzt auf Beispiele und lädt zur kritischen Diskussion
über psychologische und soziologische Theorien von Kunst
ein.
Der Vortrag plädiert für ein größeres Gewicht
psychologischer Konzepte in der Kunsttheorie und endet mit
einer offenen Diskussion.