Theaterworkshop
30.03.2014 (So), 10.00–17.00
Harald Hahn (Berlin): Pädagoge, Theatermacher (Schwerpunkt
„Theater der Unterdrückten“), harald-hahn.de
Anmeldung: mail@harald-hahn.de,
030 / 21472634
Kosten: 40–60 € (nach Selbsteinschätzung)
Theatermachen einmal anders? Dann probieren und erproben Sie
die Methoden des „Regenbogens der Wünsche“: Der aus
Brasilien stammende Augusto Boal (1931–2009) ist Begründer
des „Theaters der Unterdrückten“, das den Fokus auf
sichtbare Formen von politischer Unterdrückung richtet.
Augusto Boal musste sein Heimatland Brasilien verlassen und
ging auch nach Europa ins Exil. In dieser Zeit begegnete ihm
sehr häufig internalisierte Unterdrückung (Selbstzweifel,
Kontaktarmut, Einsamkeit, Kommunikationsschwierigkeiten usw.).
Er entwickelte daraufhin Methoden, die die Konflikte des
einzelnen Subjekts ins Zentrum des Spiels rückten. Im
„Regenbogen der Wünsche“ werden theatrale Standbilder
erstellt, in denen verborgene Wünsche in Konflikten sichtbar
gemacht werden können.
Theatervorkenntnisse sind für diesen Workshop nicht
notwendig.
Harald Hahn (Diplom-Pädagoge) arbeitet als Theatermacher
mit dem Schwerpunkt „Theater der Unterdrückten". Er ist
Herausgeber der „Berliner Schriften zum Theater der
Unterdrückten“. Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie ihn
auch gerne telefonisch kontaktieren.