Liebe und Eifersucht – in der dritten Lesung von Prousts
Roman finden wir den Erzähler verstrickt im Labyrinth von
Leidenschaften und Obsessionen. Auf diese Lesung und das
anschließende Gespräch einstimmen können vielleicht diese
beiden Zitate Marcel Prousts:
„Unser Glaube, daß ein Wesen an einem unbekannten Leben
teilhat, in das seine Liebe uns mit hineintragen würde, ist
unter allem, was die Liebe zu ihrer Entstehung braucht, das
Bedeutungsvollste, dem gegenüber alles andere nur noch wenig
ins Gewicht fallen kann.“
„Das Schreckliche ist, im Ungewissen zu sein.“